1/23 – Englisches Frühstück

Auch wenn die englische Küche nicht gerade berühmt ist, gewisse Schmankerl hat sie doch. Besonders das englische Frühstück ist bei Apollonia und ihrer Familie beliebt.

Nebst Spiegeleiern und gebratenem Speck, Würstel und Baked Beans (Bohnen in Tomatensauce) sind auch die gegrillten Tomaten ein Muss. In England gibt es mancherorts auch Champignons dazu, Blutwurst und/oder frittiertes Schmalz. Das nennt man deftig. Das gibt Kraft!

Braucht man aber auch, um dem ständig wechselnden Wetter, dem Wind und Regen zu trotzen und über den Tag zu kommen. Denn nach solch einem Frühstück benötigt man kein Mittagessen, allenfalls einen kleinen „Lunch“.

Ein englisches Frühstück ist die beste Voraussetzung für einen guten Beginn des anbrechenden Tages.

In diesem Sinne wünscht das Steuerbüro Dr. Schönfelder einen guten Start ins neue Jahr 2023
und  – lasst es euch schmecken!

 

12/22 – Die Weihnachtsgeschichte

Das Steuerbüro Dr. Schönfelder wünscht ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen frohen Start ins neue Jahr 2023!

 

 

Die Weihnachtsgeschichte

Aus dem Evangelium nach Lukas, Lk 2, 1-21

Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr. Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens.

Und es geschah, als die Engel von ihnen in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Betlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat! So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.

Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, bevor das Kind im Mutterleib empfangen war.

11/22 – Novembertag

Nebel hängt wie Rauch ums Haus,
drängt die Welt nach innen;
ohne Not geht niemand aus;
alles fällt in Sinnen.
Leiser wird die Hand, der Mund,
stiller die Gebärde.
Heimlich, wie auf Meeresgrund,
träumen Mensch und Erde.

Christian Morgenstern (1871 – 1914)

9-10/22 – Izola

Bevor der Herbst dieses Jahr kühl und nass anklopfte, nutzten Martina und Tanja die letzten warmen Tage und fuhren mit Freunden ans Meer. Genauer gesagt nach Izola in Slowenien an der Istrischen Halbinsel.

Auch wenn die Küstenlinie Sloweniens mit 47 Kilometer kurz sein mag, so ist sie umso bezaubernder. Neben der einzigen slowenischen Seehafenstadt Koper lag einst die Altstadt Izola auf einer kleinen Insel, die durch eine Steinbrücke mit dem Festland verbunden war. Im 19. Jahrhundert wurde die Stadtmauer abgerissen, um damit das Meer zwischen dem Festland und der Insel aufzuschütten. Dabei wurde auch die Thermalquelle entdeckt.

Izola hatte, einst Stadtstaat, dann unter der Herrschaft Venedigs, danach zum Habsburgerreich gehörend, schließlich zu Italien und letztendlich zu Slowenien, eine doch recht bewegte Geschichte.

Martina und Tanja erkundeten Izola ober und unter Wasser und verkosteten selbstredend die vielfältigen kulinarischen und flüssigen Köstlichkeiten, die dieses wunderschöne Küstenstädtchen zu bieten hat.

Recht so, findet Ihr Steuerbüro Dr. Schönfelder.

 

 

 

7-8/22 – HUTkultur

Im Wolschartwald zwischen St. Veit und Treibach-Althofen liegt die kleine, feine Wallfahrtskirche Maria Wolschart. Der Verein HUTkultur veranstaltet dort seit 2011 kulturelle Veranstaltungen, vor allem Konzerte, Lesungen, etc.. Insbesondere internationale junge Musiker aus den Bereichen Celtic Folk lassen bei Apollonia ihr Herz höher schlagen.

Warum HUT? Nun, nach dem Konzert geht der „Hut“ herum und jeder gibt so viel, wie ihm das Konzert wert war. Der Inhalt des Hutes geht direkt an die Künstler. Die Konzerte sind ähnlich einem Gig, also einzelne Auftritte, spontan, ungezwungen, künstlernahe. Im Sommer im Freien, wenn‘s kalt oder regnerisch ist, drinnen im ehemaligen Gasthof. Die Atmosphäre ist jedoch drinnen wie draußen atemberaubend!

  

So lauschten Apollonia und Freunde dem Konzert von Connla, einer jungen nordirischen Band, die mit Harfe, irischem Dudelsack, Gitarre, Flöte und vor allem Gesang mit teils selbstkomponierten irischen Balladen bezauberten. In der Pause plaudert man mit den Künstlern, während Kerzenschein und offene Feuer diesen sowieso besonderen Platz in ein magisches Licht tauchen.

Schauen Sie bei einem (oder mehreren) Konzerten der HUTkultur einfach vorbei, findet Ihr Steuerbüro Dr. Schönfelder. Sie werden begeistert sein!

Info:  http://www.hutkultur.at

 

5-6/22 – Trainingslager Taekwondo

Ende April fand in Grafenbach bei Diex, hoch in den Bergen, ein Trainingslager für Taekwondo statt.

Taekwondo ist die koreanische Kampfkunst und bedeutet so viel wie der Weg des Fußes und der Hand. Taekwondo ist eine Vereinigung von Körper und Geist. Neben dem körperlichen Training von Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination werden auch Konzentration, Ausdauer, Willenskraft und Disziplin geschult. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein ganzheitliches Training.

Jeder Mensch, unabhängig von Alter oder Geschlecht, kann Taekwondo erlernen, so auch Carlo und unsere Apollonia, die schon seit Jahren unter Großmeister Walter Musch bei Taekwondo Johwa die Kampfkunst erlernen. Und so wurde ein Wochenende lang in herrlicher Landschaft fleißig trainiert, geübt und viel gelacht. Abends vorm Feuer unter einem Sternenhimmel, wie man ihn in der Stadt niemals sieht, konnte man die Gemeinschaft mit den anderen richtig genießen.

           

Am Sonntag wurde ein Hyong-Wettbewerb durchgeführt. Im Hyong – ein festgelegter Bewegungsablauf, in dem man sich gegen imaginäre Gegner verteidigt – verwirklicht sich der Geist über den Körper. Das Trainingslager endete mit einer Vorführung, in der jeder, vom Anfänger bis zum Schwarzgurt, sein Können zeigte. Es ist immer wieder faszinierend, wozu ein Mensch fähig sein kann.

Versuchen auch Sie Taekwondo, findet Ihr Steuerbüro Dr. Schönfelder. Ein Probetraining ist jederzeit möglich.

Info:      https://www.classic-tkd.at/

 

 

3-4/22 – Älteste Kirche Kärntens

In Karnburg am Zollfeld steht die älteste Kirche Kärntens. Die (ehemalige Pfalz-) Kirche gilt als seltenes Beispiel erhaltener karolingischer Architektur in Österreich. Sie wurde 927 erstmals urkundlich erwähnt und ist auch eine der ältesten Kirchen in Österreich.

Durch Umbauten im 14./15. Jahrhundert finden sich neben römischen Reliefsteinen in den karolingischen Mauern und romanischen Fenstern auch gotische Elemente wie das Eingangsportal. Die Kreuzigungsgruppe und die Kirchenpatrone Peter und Paul sind barock. Selbstredend sind diese Heiligen als Statuen in der Kirche vertreten, zusammen mit dem Heiligen Sebastian und dem Heiligen Oswald, ein beliebter Nothelfer und „Wetterherr“ in den Alpenländern.

Neben jeder alten Kirche befindet sich eine Kapelle; so auch hier. Die Annenkapelle ist jünger, nämlich gotisch, und durch die Sakristei mit der Kirche verbunden. Unter ihr liegt das Beinhaus.

Das Pfarrhaus gleich neben der Kirche, ein wunderschöner Altbau mit gemütlichen kleinen Zimmern unterm Dach und einem unbeschreiblichen Ausblick über das Zollfeld, ist nun wieder durch Pastoralvikar Dr. Peter Deibler belebt, der mit Jazzkonzerten und Rockmessen frischen Wind in die alten Gemäuer bringt.

Es ist nicht weit von Klagenfurt nach Karnburg, einem Besuch dieses Juwels steht somit nichts im Wege.

https://www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/pfarre/C3057

 

2/22 – Schlittenhunde

Was gibt es Schöneres für einen Hund, als im Schnee herumzutollen?

Unsere Tanja hat einen Husky, einen Schlittenhund, der von Natur aus ausgesprochen bewegungsfreudig und ausdauernd ist sowie jede Art von Zugsport liebt und braucht. Als Winterhund lebt er bei kühlen Temperaturen erst richtig auf.

So hat sich Tanja zur Freude von Ahyoka einen finnischen Tretschlitten zugelegt.

Martina hat einen Entlebucher Sennenhund. Lina ist zwar an sich ein Hirtenhund, aber – da sie noch sehr jung ist – schaut sie sich von älteren Hunden vieles ab.

Was für ein Spaß!
Die zwei Hündinnen flitzten herum und zogen um die Wette, dass der Schnee nur so staubte.

Und als es nach Stunden zum nach Hause gehen ward, wollten die Zwei partout nicht mit, obwohl sie daheim müde, aber glücklich, sofort im Körbchen in den Schlaf fielen.

 

1/22 – Freiheit

Freiheit

Frohheit

Frieden

 

2022

 

wünscht Ihnen Ihr Steuerbüro Dr. Schönfelder!

12/21 – Schneeflöckchen

Hurra, es hat geschneit!

 

Jede Schneeflocke ist einzigartig, und doch sind sie sich ähnlich. Schnee ist immer in sechseckiger Form angeordnet, denn Wasser kristallisiert nur hexagonal.

 

Wenn Wassertröpfchen in den Wolken gefrieren, entstehen winzige Eiskristalle, die im Laufe der Zeit zu oft beachtlichen Schneeflocken anwachsen. Allerdings ändert sich die Wachstumsgeschwindigkeit am langen Weg nach unten, und mal wächst die Flocke an den Spitzen, dann wieder in die Breite, und so ist jede ein Unikat.

Schnee reflektiert das Licht sehr stark, daher sind weiße Winternächte heller.

Weiters ist es still, wenn es schneit. Anfangs stapeln sich die Schneeflocken locker aufeinander, es bilden sich zahlreiche Hohlräume, die die Energie der Schallwellen schlucken. Doch mit der Zeit , wenn der Schnee zusammenpappt und sich verdichtet, werden die Geräusche wieder lauter. Das Lachen de Kinder beim Schlitten fahren oder bei Schneeballschlachten reicht nun wieder weiter in die winterliche Stille der Natur hinaus.


Das Steuerbüro Dr. Schönfelder wünscht Ihnen friedliche Weihnachten 2021 und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2022 mit lustigen Schlittenfahrten und Schneeballschlachten.

Schneeflöckchen Weißröckchen
wann kommst du geschneit?
Du wohnst in den Wolken,
dein Weg ist so weit.

Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern,
malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern.

Schneeflöckchen, du deckst uns
die Blümelein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh‘.

Schneeflöckchen Weißröckchen
komm zu uns in das Tal.
Dann bau’n wir den Schneemann
und werfen den Ball.

Weihnachts- und Winterlied
Urfassung von Hedwig Haberkern (1837-1902