11/19 – Chili-Öl

Nun hat das Wetter umgeschlagen und es ist spätherbstlich klamm und kalt. Ideal, um mit Chili-Öl seinen Gerichten und sich Wärme zu verleihen.

Besonders fein ist es, wenn die Pfefferschoten aus eigenem Anbau kommen. Zum Würzen von Pasta, Pizza, Risotto, Meeresfrüchten und deftigem Fleisch machen ein paar Tropfen Chili-Öl den Unterschied aus. Und ein Glas mit eigenem Chili-Öl auf dem Tisch sieht einfach so appetitlich aus.

Es ist ganz leicht, sein eigenes Chili-Öl herzustellen:

Waschen Sie die Pfefferschoten gründlich mit kaltem Wasser, entfernen Sie die Stängel und schneiden Sie sie in Scheiben.

Aber Achtung! Unbedingt Gummihandschuhe tragen! Und vor allem die Kerne nicht auf die Haut und schon gar nicht auf die Schleimhäute bekommen. Oder etwa die Augen reiben. Das macht man nur einmal im Leben. : )

Geben Sie gutes Olivenöl in eine Pfanne, bis der Boden großzügig bedeckt ist. Erhitzen Sie das Öl, aber lassen Sie es nicht zu heiß werden. Öle sollten niemals anfangen zu rauchen!

In das warme Öl geben Sie nun Ihre klein geschnittenen Chilischotenscheiben. Kurz ziehen lassen und dabei schwenken. Nehmen Sie den Topf vom Herd und lassen Sie ihn auf Raumtemperatur abkühlen. Sodann können Sie das Öl in Flaschen oder Einmachgläser abfüllen. Mit zusätzlichem Olivenöl bis knapp unter dem Rand auffüllen.

Verfeinern können Sie das Rezept jederzeit, zum Beispiel mit Knoblauch, Oregano, Thymian und Rosmarin. So wäre es besonders köstlich als Pizza-Öl. Beträufeln Sie damit die heißen Pizzen vor dem Genießen.

Chili-Öl herstellen geht schnell, macht Spaß und benötigt wenig Zeit. Die richtige Schärfe entfaltet sich später in der Flasche.

Und Schärfe ist gesund – Schärfe gibt dem Leben Pepp, findet Ihr Steuerbüro Dr. Schönfelder.