2/13 – Andalusien

Die wenigen Tage zwischen Weihnachten und Silvester nutzten heuer Karin und Monika, um zusammen mit ihren Männern die südlichste Provinz Spaniens – Andalusien – zu erkunden.

Fast die Hälfte des Landes wird landwirtschaftlich genutzt. So sahen die Vier auch Oliven- und Orangenhaine, soweit das Auge reichte, teilweise jedoch nicht abgeerntet. Das Wetter war sonnig, lediglich bei Almería südlich der Sierra Nevada, deren Steilhänge dort bis ans Mittelmeer reichen, winterlich kalt.

Ein Höhepunkt der Reise war selbstverständlich die Alhambra in Granada; dieser beeindruckenden Burganlage im maurischen Stil opfert man gerne einen Tag. Aber auch die Kleinstadt Ronda besticht durch ihre maurisch geprägte Altstadt, die auf einem steil abfallenden Felsplateau liegt.

Kurz wurde Spanien verlassen, um der britischen Kronkolonie samt deren Affen einen Besuch abzustatten. Der Felsen von Gibraltar ist wahrlich nur ein größerer Felsen, beeindruckend jedoch die Aussicht, bis hin nach Afrika. Unsere Vier waren aber froh, über Malaga eingeflogen zu sein und nicht über den Flughafen Gibraltar; dieser ist berüchtigt und weltweit der einzige, der eine vierspurige Straße kreuzt.

Und so fuhren sie durch die andalusischen Lande, schliefen jede Nacht in einem anderen kleinen entzückenden Hotel, erfreuten sich an der einheimischen Küche, naschten die so vielseitigen Tapas, genossen einfach das Land und die Leute.

Viel zu schnell vergingen die fünf Tage. Erholt und voll schöner Erinnerungen kehrten Karin und Monika ins Steuerbüro Dr. Schönfelder zurück. ¡Hola!