3/16 – Bei den Schlangen

Ob man sie nun mag oder nicht, die Reptilien, faszinierend sind sie allemal, auf die eine oder andere Weise. Und so statteten wir dem Reptilienzoo Happ einen Besuch ab.

Selbstredend sieht man viele der heimischen Schlangen, wie Ringel- oder Würfelnatter, die Kreuzotter oder die Hornviper. Besonders schön waren die richtig giftigen Schlangen, die zum Glück bei uns nicht vorkommen: elegant die leuchtend grüne Mamba, beeindruckend das tiefschwarze Maul der schwarzen Mamba, als sie uns herzhaft angähnte. Die Rassel der Klapperschlange schepperte bedrohlich und die Kobra spreizte ihr Nackenschild.

Die Freilandanlagen waren leer, kein Wunder, Schlangen sind wechselwarme Tiere, soll heißen, sie können ihre Körpertemperatur nicht durch ihren Stoffwechsel konstant halten wie wir, sondern sind auf Wärmezufuhr von außen angewiesen. Ihre Körpertemperatur entspricht in etwa der Außentemperatur, zwischen 1° bis 9° C sind Schlangen praktisch bewegungsunfähig.

Und so tummeln sie sich jetzt im Winter alle im Inneren in ihren Terrarien.

Fast alle. Zum Glück war die Python um Apollonia’s Hals noch ein Jungtier, als Würgeschlange ist sie zwar nicht giftig, aber ausgewachsen kann sie bis zu 6 Meter lang werden und um einiges kräftiger.

Aber auch Krokodile, Piranhas, Warane, Agamen, Eidechsen, Schildkröten, Spinnen und einiges mehr kann man da bestaunen. Manchmal darf man ein Tier auch anfassen – wenn man sich traut. Kühl und trocken und weich ist die Haut der Schlange bzw. des Leguans – eigentlich sind ja wir es, die “glitschig“ sind mit unseren feuchten Händen. : )

Das Steuerbüro Dr. Schönfelder kann Ihnen einen Besuch nur empfehlen.

Mehr Infos unter:  www.reptilienzoo.at