8/21 – Das Achilleion

Das Achilleion – ein Palast auf der Insel Korfu in Griechenland – ließ die österreichische Kaiserin Elisabeth, bekannt auch als Sisi, in den Jahren 1890 – 1892 erbauen. Sisi bewunderte Griechenland, die griechische Geschichte, Kultur und Sprache, sie betrachtete Korfu als ihre neue künftige Heimat und lebte dort auch bis zu ihrer Ermordung im Jahre 1898.

 

 

 

Benannt nach dem griechischen Helden Achilles finden sich im Palast und in den Gärten Gemälde und Statuen des Achill, welche die heldenhaften, aber auch tragischen Momente des Trojanischen Krieges darstellen. Und da unsere Martina ihren heurigen Urlaub auf Korfu verbrachte, besuchten sie und ihr Freund Peter selbstredend das Achilleion und bestaunten das architektonische Juwel, das u.a. aus pompejanischen, dorischen und ionischen Strukturelementen besteht.

 

1907 wurde das Achilleion an den deutschen Kaiser und König von Preußen, Wilhelm II. verkauft, der Renovierungs- und Änderungsarbeiten durchführen ließ und den Palast als diplomatisches Zentrum nutzte.

In den folgenden zwei Weltkriegen wurde das Areal als Lazarett genutzt und gehört seit Ende des ersten Weltkrieges dem griechischen Staat. Heute ist es ein Museum.

 

 

 

Das Achilleion ist eine der berühmtesten königlichen Villen Europas und immer noch Schauplatz wichtiger diplomatischer Geschehnisse.

 

Eine würdige Hommage an den griechischen Heroen Achill, findet ihr Steuerbüro Dr. Schönfelder, nicht umsonst beginnt die Ilias des Homer mit:

 

Μῆνιν ἄειδε θεὰ Πηληιάδεω Ἀχιλῆος

(Singe den Zorn, o Göttin, des Peleiaden Achilleus)