7/14 – In der Eiszeit

Mitte/Ende Juni war es richtiggehend kalt. Da war ein Abstecher in die Eiszeit naheliegend.

So schlichen Carlo, Apollonia und Bernhard durch labyrinthartige Gänge voll mit beeindruckenden Höhlenmalereien von Tieren und Jagdszenen. Endlich draußen machen Steinzeitmenschen gerade Feuer, beobachtet vom riesigen Höhlenbären.

Nichts wie weiter.

Eine Herde Mammuts zieht vorbei, gefolgt von hungrigen Säbelzahntigern, Höhlenlöwen und Hyänen. In der Ferne grasen Wollnashörner und urzeitliche Riesenhirsche.

Im MAMUZ – Museum Mistelbach kann man heuer die Giganten der Eiszeit bewundern und eine Entdeckungsreise in die Zeit unternehmen, als die Menschen noch als Jäger und Sammler lebten und heute bereits ausgestorbene Tiere durch die eiszeitliche Landschaft zogen.

Ebenfalls dazu gehört passenderweise das Urgeschichtemuseum Schloss Asparn/Zaya, in dem man im archäologischen Freigelände die Wohn- und Wirtschaftsgebäude aus der Urzeit bestaunen kann. Wie wurde damals Brot gebacken, Suppe gekocht oder wie hat man Stoffe gewebt und gefärbt und Kleidung genäht? Die meisten heute üblichen Materialen, insbesondere Eisen, gab es vor 40.000 Jahren nicht.

Erstaunlich der Ideenreichtum unserer Urahnen für Dinge, die für uns heute ganz selbstverständlich, aber in ihrer manuellen Herstellung meist längst vergessen sind.

Auch wenn es, dem Sommer entsprechend, doch noch heiß werden sollte, die Eiszeit zu besuchen ist auf alle Fälle sehenswert, findet Ihr Steuerbüro Dr. Schönfelder.

Näheres unter:  www.mamuz.at