2-3/23 – Carlo Kos

Carlo Kos (1923 – 2012) war als Maler und Sammler weit über unsere Landesgrenzen hinaus bekannt. Aber er hat auch für das kulturelle Kärnten bedeutende Beiträge geleistet. Er restaurierte und belebte die Schlösser Ehrenhausen, Drasing und Tentschach, setzte die Goldene Gans instand, das älteste Haus Klagenfurts, und wirkte bei der Gestaltung des Skulpturenparks im Klagenfurter Europapark wesentlich mit.

 

 

Carlo Kos studierte 1947- 52 zusammen mit Friedensreich Hundertwasser und Ernst Fuchs Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Bald darauf zog es ihn nach Paris, das ihn zeitlebens prägen sollte. Die Auseinandersetzung mit den großen Malern der klassischen Moderne, seine Vorliebe für figurative Akt- und Porträtmalerei bis hin zu kubistisch anmutenden Darstellungen und abstrahierten Geometrien prägte sein Schaffen.

 

 

 

 

Mit „Auf der Suche nach dem wahren Bild“ haben wir mit Carlo Kos einen Künstler vor uns, dessen Werk sich ungemein kreativ zwischen Figuration und Abstraktion entfalten konnte. Die Alpen-Adria-Galerie in Klagenfurt präsentiert erstmals der Öffentlichkeit Werke aus dem Familienbesitz und gibt so einen Einblick in sein umfangreiches Schaffen.

 

 

 

Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen, findet Ihr Steuerbüro Dr. Schönfelder.

Info:      https://www.stadtgalerie.net/alpen-adria-galerie/aktuelle-ausstellung.html