5/13 – Kalifornien

Karin’s Sohn Thomas ist Chemiker und hat in Kalifornien einen Vortrag gehalten. Gibt es einen besseren Grund, ihm nachzureisen und gemeinsam die „Straßen von San Francisco“ zu erkunden?

San Francisco ist berühmt für seine Hügel, es gibt in der Stadt 42 davon. Tatsächlich existieren hier mitunter sehr steile Straßen, hoch hinan und gleich wieder tief  herunter – eine Herausforderung an den Autofahrer, insbesondere da man ja nicht sieht, was sich hinter der Kuppe befindet. Ein Erlebnis ist die Fahrt mit den Cable Cars, eine Mischung zwischen Straßen- und Zahnradbahn.

Natürlich wurde die Gelegenheit genützt, auch andere berühmte Örtlichkeiten an der Westküste des Pazifischen Ozeans zu besuchen. So wurde Los Angeles mit seinen Stränden Santa Monica und Venice Beach erkundet – ein berühmter Treff für Musiker, Artisten und Künstler aller Art.

In Hollywood nahmen sie an einer Führung durch die Universal Studios teil, es war interessant zu sehen, wie Filme tatsächlich entstehen und wie oft schöne Landschaftsaufnahmen in Wahrheit im Studio gefilmt werden.

Auch dem berühmten Gefängnis Alcatraz wurde ein Tag gewidmet und es gruselt Karin noch heute.

Ein Abstecher nach Las Vegas war selbstredend ebenfalls ein Muss. Beeindruckend all der Glanz und Glitter, die prächtigen Fassaden und Nachbauten, aber letztlich alles aus Plastik gemacht. Faszinierend, allerdings nur für ein paar Tage.

Kalifornien ist ein weites Land, es hat so viel Raum, fantastisch weite unverbaute Strände, die zum stundenlangen Spazieren im Sand einladen. Es gibt (tatsächlich) gutes, wenn auch teures Essen; und immer sonniges Wetter. Es war ein schöner, ein interessanter, wenn auch anstrengender Urlaub, den unsere Karin aber keinesfalls missen möchte.